Franziska Schneider

Franziska Schneider ist ein echtes Thüringer Mädel: geboren (1981) und aufgewachsen in den Tiefen des Thüringer Waldes (Schmalkalden), kulinarisch verwöhnt mit Thüringer Klößen (à la Mutti … hmmm) und musikalisch beschenkt durch das Erbe von Herbert Roth (das Rennsteiglied). Schon früh machte sie allen klar: „Ich will auf die Bühne!“ – also nichts wie ab in die Musikschule (Horn, Gitarre, Klavier, Gesang). Jahrelanges Üben, Üben, Üben gepaart mit exzessivem Theaterkonsum (Das Meininger Theater) zog schon bald die ersten Erfolge (Jugend Musiziert, Stavenhagen, Gläserne Harfe) nach sich und die Schulzeit endete mit dem Entschluss, Sängerin werden zu wollen.

An der Dresdner Hochschule für Musik (Carl Maria v. Weber) sang sie sich im Sommer 2001 in die Herzen ihrer zukünftigen Dozenten (Prof. Ilse Hahn) und hielt sich ab 2004 mit regelmäßigen Konzerten mit dem Dresdner Kammerchor (Prof. Hans-Christoph Rademann) und Auftritten bei den Landesbühnen Sachsen, dem Staatsschauspiel sowie der Staatsoperette über Wasser. Seit Herbst 2006 darf sie sich Diplomsängerin nennen und bei der Künstlersozialkasse Unterstützung beantragen.

In der Hoffnung auf eine kleine Finanzspritze nahm sie im November 2007 hoch motiviert am Bundeswettbewerb Gesang (Chanson) teil und erreichte dort immerhin das Finale. Ab 2008 wird sie nun versuchen, der Leipziger Pfeffermühle eine Thüringer Note zu verleihen (Wohl bekomm’s!).