Magdeburger Zwickmühle

„Wir kriegen nicht genug“

Wir kriegen nicht genug

 


Ein politisch-satirisches Kabarettprogramm
mit Manfred Breschke und Hans-Günther Pölitz

 

BUCH: Hans-Günther Pölitz
mit Beiträgen von Manfred Breschke, Olaf Kirmis, Rainer Otto und Wolfgang Schaller

REGIE: Michael Günther Bard

Die Geschichte aller bisherigen Gesellschaft ist die Geschichte von klasse Kämpfen.

Bei allen geht es um das Kriegen von dem, wovon man nicht genug hat. Wusste doch schon der Philosoph Faxe von Rogätz: „Haben ist besser als brauchen.“

„Wir kriegen nicht genug“, klagt Wolodymyr Selenskyj. Und meint damit schwere Waffen.

„Wir kriegen nicht genug“, krächzt Wladimir Putin. Und meint damit Land von der Ukraine.

„Wir kriegen nicht genug“, jammert Robert Habeck. Und meint damit Gas von Putin.

„Wir kriegen nicht genug“, ruft das Pflegepersonal in den Heimen. Und meint damit den Lohn.

„Wir kriegen nicht genug“, denken die Politiker. Und meinen damit ihre Diäten.

„Wir kriegen nicht genug“, monieren die Schulen. Und meinen damit Lehrer.

„Wir kriegen nicht genug“, stöhnen die Theater. Und meinen damit Zuschauer.

„Wir kriegen nicht genug“, wettern die Gastronomen. Und meinen damit Personal.

„Wir kriegen nicht genug“, mosert Karl Lauterbach. Und meint damit Geimpfte.

„Wir kriegen nicht genug“, seufzen die Handwerksmeister. Und meinen damit Lehrlinge.

Und deshalb befürchten Hans-Günther Pölitz und sein Dresdener Kabarettkollege Manfred Breschke: „Wir kriegen nicht genug“ von all dem in das Programm, von dem die Zuschauer hoffentlich sagen: „Wir kriegen nicht genug“ davon.

 

Szenen-Fotos © Ulli Lücke

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Pressestimmen:   Aus der Premieren-Rezension der „Magdeburger Volksstimme“

„Von dieser fast schmerzhaften polit-satirischen Bissigkeit kann man einfach nicht genug kriegen.“

„Kabarettisten haben es schwer, angesichts der täglichen politischen Realsatire auf allen Medienkanälen nicht in Depressionen zu verfallen. Für Manfred Breschke und Hans-Günther Pölitz trifft das nicht zu. Im Gegenteil. Sie laufen in ihrem neuen Duo zur Hochform auf.“

„… wobei die beiden Protagonisten alle Zwänge der Political Correctness in den Wind schlagen, scheinbar Unsagbares höchst intelligent in Wortspiele und Andeutungen verpacken, aber ebenso deutlich aussprechen.“

„Das Programm ‚Wir kriegen nicht genug‘ ist wie eine Therapie in düsteren Zeiten. Es vermag nicht nur völlig neue Blickwinkel zu eröffnen, sondern auch Unsägliches ‘wegzulachen‘. Mehr ist nicht möglich.“

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