Ekel Alfred
„Ein Herz und eine Seele“
Gefeiert wird immer,
ob Silvester von November bis Januar oder Silberne Hochzeit zu jeder Jahreszeit!
Die Theater Perle Leipzig spielt
„Ein Herz und eine Seele“- Ekel Alfred
Die Kultserie der 70er von Wolfgang Menge in der Pfeffermühle Leipzig
Es spielen:
Burkhard Damrau als Alfred Tetzlaff
Wiebke Hackbusch-Bauer als Else Tetzlaff
Hanna Markutzik als Rita Graf, geb. Tetzlaff
Kevin Hoffmann als Micha Graf
Rüdiger Brodbeck als Polizist
Mailin Bauer als Blumenjunge
Leitung: Kevin Hoffmann
Als der Begriff „Kult“ noch gar nicht erfunden war, startete der WDR im Januar 1973 die Serie „Ein Herz und eine Seele“. Aus dem Protagonisten Alfred Tetzlaff wurde bald umgangssprachlich „Ekel Alfre
d“ und der ist heute unumstritten Kult!
Dieser Theaternachmittag besteht aus zwei Folgen: „Silvesterpunsch“ und „Silberhochzeit“.
Silvesterpunsch
Ausgerechnet Schwiegersohn Michi aus der Ostzone, eine langhaarige bolschewistische Hyäne, fragt Alfred, ob er sich die Rede des Bundeskanzlers angucken will. Dabei hört sich Alfred Tetzlaff Neujahresansprachen grundsätzlich nur von einem gelernten Staatsmann an, so wie das früher der Fall war, und nicht von Laienpredigern und Weihnachtsmännern, die nichts gelernt haben. Außerdem will Alfred nur in Ruhe seinen Punsch machen. Aber Else, die dusslige Kuh, quatscht immer dazwischen und weiß noch nicht mal, dass es keinen kalten Punsch gibt. Die Nationalhymne kann man an so einem Festtag auch nicht singen, denn Michi, der Hintertreppenkomsomolze, kann nur die Internationale auswendig. Überhaupt war das das beschissenste Jahr seit 1949! Da hat Alfred nämlich geheiratet. Und das Nächste wird noch schlimmer, da feiern Else und Alfred dann Silberne Hochzeit.
Silberhochzeit
Das Ehepaar Tetzlaff hat Silberne Hochzeit und Alfred hat diesen Tag vergessen. Alle wussten Bescheid, aber niemand hat Alfred Bescheid gesagt.
Tochter Rita und Schwiegersohn Micha haben etwas vorbereitet. Aber teure Juwelen für die dusslige Kuh und pompös ausgehen ins Royal passen so gar nicht zu Alfreds Strategie.
Schließlich hat er Jahre gebraucht, Else den Gedanken an teure Geschenken auszutreiben.
Szenenbilder